FDP setzt im Wahlkreis 51 (Germersheim) auf die Jugend
19 jähriger Tobias Sulzer geht für die Liberalen als Direktkandidat ins Rennen Andy Becht unterstützt als B-Kandidat

Die im Wahlkreis 51 (Germersheim) wohnhaften FDP-Mitglieder der Kreisverbände Germersheim und Südliche Weinstraße/Landau haben am Mittwoch, den 04.06.2025 in Germersheim ihren Wahlkreiskandidaten zur Landtagswahl am 22.03.2026 gewählt.
Das Rennen machte ohne Gegenkandidat mit einem überzeugenden Votum von 100 % der 19 jährige Tobias Sulzer aus Bellheim.
Der liberale Sulzer hat gerade am Eduard-Spranger-Gymnasium in Landau/Pfalz sein Abitur gemacht und will mit seiner Kandidatur Flagge zeigen, um insbesondere auch junge Menschen für liberale
Politik zu begeistern. Zuletzt unterstützte er die Jungen Liberalen (JuLis) und die FDP im Kommunal wie auch Europawahlkampf und dann auch bei den Bundestagswahlen.
„Mein Faible ist die Jugend- und Bildungspolitik, aber auch die Wirtschafts- und Digitalpolitik liegen mir sehr am Herzen“, so Tobias Sulzer, der sich gerade um ein Studium der Wirtschaftsinformatik bewirbt.
Bei den letzten 4 Landtagswahlen kandidierte jeweils der jetzige Staatssekretär im rheinlandpfälzischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Andy Becht, der sich in diesem Zusammenhang wie folgt äußerte:
„Ich bleibe im Kader, gehe auf die Bank, aber nicht auf die Tribüne. Ich freue mich, dass ich als Ersatzkandidat auf Wahlkreisebene meine Erfahrungen einbringen kann, insbesondere um unseren Wahlkreiskandidaten Tobias Sulzer bestmöglich zu unterstützen.“
Der 51jährige gelernte Rechtsanwalt will Vorsitzender des starken FDP Bezirksverbandes Pfalz bleiben und betonte weiter: „Außer meiner Kandidatur für den Landtag schließe ich für die Zukunft nichts aus, ich werde unser liberales „Team Rheinland-Pfalz“ mit all meiner Kraft unterstützen.“
Man dürfe insbesondere nicht außer Acht lassen, dass der Westpfälzer Abgeordnete Steven Wink mit den kürzlich erfolgten Umbildungen in Kabinett und Fraktion zum Fraktionsvorsitzenden aufgerückt sei. „Der formell höchste Vertreter der FDP im rheinland-pfälzischen Landtag kommt damit aus dem Bezirksverband Pfalz“, ergänzte Andy Becht.
Es gelte nun, das Listenaufstellungsverfahren realistisch und taktisch klug so zu anzugehen, dass der Pfälzer Bezirksverband mit seinen vielen politischen Talenten angemessen vertreten ist.