Freizeitzentrum Südpfalz in Rülzheim „aussichtsreiche Option“
Rülzheim (Rilze) – Die Freien Demokraten der Verbandsgemeinde „Rilze“ fordern die Reaktivierung des ehemaligen Hallenschwimmbads „Moby Dick“ als innovatives Wellness- und Freizeitkonzept.
Die „bereits vorhandene einzigartige Infrastruktur“ mit entsprechender Bahnanbindung, ausreichend Parkplätzen und den Anziehungspunkten Badesee, Campingplatz, Alla-Hopp-Anlage, Straußenfarm und Streichelzoo, böten beste Voraussetzungen für die Schaffung eines regionalen Freizeitzentrums für Familien, Kinder und Senioren, schreibt der FDP-Bundestagsabgeordnete Mario Brandenburg.
Zudem wäre ein weiteres, ganzjährig nutzbares Schwimmbad im Landkreis Germersheim notwendig, um den seit Jahren ungedeckten Bedarf des Schwimmunterrichts an Schulen zu decken. Laut Umfragen des DLRG sind um die 60 Prozent der Schüler unter zehn Jahren schon keine sicheren Schwimmer mehr: „Hier besteht kommunalpolitischer Handlungszwang.“
Wegen der „kreisweiten Bedeutung des Projekts“ könne die finanzielle Trägerschaft allerdings nicht nicht bei einer einzelnen Gemeinde liegen, so Brandenburg weiter. Es bedürfe einer langfristigen kreisweiten Finanzierungsstrategie unter Inanspruchnahme aller möglichen Fördermittel (Bund, Land, EU) und der finanziellen Beteiligung der Kommunen im Landkreis. Auch eine monetäre Unterstützung durch die regionalen Großarbeitgeber erscheine „nicht unmöglich“.
„Das KREISBAD GER ist eine Investition in die Standortqualität und Zukunftsfähigkeit des Landkreises und der Region Südpfalz. Der FDP Kreisverband Germersheim unterstützt das Projekt KREISBAD GER und hat als einziger politischer Bewerber bei diesem Thema ein einheitliches und kreisweit abgestimmtes Konzept“, bekräftigt Brandenburg.
„Das KREISBAD GER ist eine Investition in die Standortqualität und Zukunftsfähigkeit des Landkreises und der Region Südpfalz. Der FDP Kreisverband Germersheim unterstützt das Projekt KREISBAD GER und hat als einziger politischer Bewerber bei diesem Thema ein einheitliches und kreisweit abgestimmtes Konzept“, bekräftigt Brandenburg.